Dieter Picklapp

Seit 1974 bin ich Mitglied der "Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage" und seit 1983 führen meine Frau Susann und ich eine glückliche Tempelehe. Fünf Kinder haben wir großgezogen. Seit meinem Rentendasein wechselten wir die Einkommensquelle, indem wir Ferienwohnungen vermieteten. In jenen vergangenen Jahren wurden 2 Doppelhäuser gekauft und von uns umgebaut und zwei neu gebaut. Seither existiert das "Gästehaus Picklapp" mit 20 Ferienwohnungen.

 

 Geschrieben wurden von mir Essays sowie Lebensweisheiten in Gedichten - tiefsinnig und humorvoll - sowie Beweisführungen über den Verbleib des Geistes der verlorenen 10 Stämme Israels, anhand der Weltgeschichtsentwicklung. Mein Sinnen war und ist die Suche nach der Entstehung der Menschheit, nach dem Sinn des Lebens sowie nach den Aufgaben der menschlichen Rasse im Kosmischen Geschehen und ich fand Antworten.

Dieter Picklapp

Dieter Picklapp: Geistesblitze. Gedichte

Dieter Picklapp beschreibt hier seine Selbstfindung nach einem Burnout Anfang der siebziger Jahre. Der Weg zu seinem Ich kommt in vielen zum Schmunzeln anregenden Lebensweisheiten zum Ausdruck. Humor, Tiefgründigkeit und ein hohes Maß an Vertrauen auf göttliche Führung geben Mut zu neuen Erfahrungen und mehr bewusstem Erleben. Eine Fremdbeurteilung des Gedichtbandes lautet:

.....humorvoll, köstlich ironisch, aber nie sarkastisch oder zynisch......keine Wortverdrehungen oder -verniedlichungen am Ende einer Zeile um einen Reim zu erzeugen.....gute Kenntnisse der menschlichen Eigenheiten und  Schwächen.                              

Anspr. Gem. 19.März 23

Das Millennium beginnt als ein neues Zeitalter. - 

Ein neues Denken ist in unserer Zeit angebrochen.

 

 

Jede Religion ist gut, solange sie der Menschheit dient und nicht schadet.

Nur fanatisch gegen den Menschen eingesetzt - ist sie ein Alptraum.

Aber eine Religion - von Gott eingesetzt - die zum Vater zurückführt - 

kann nur der Wahrheit entsprechen. -

 

Vor ca.2.000 Jahren ward Jesus geboren und ein neues Zeitalter brach an. -

Die Vollmachten die Er brachte, gingen leider verloren,

aber eine neue Denkweise setzte ein.

Seine damals neue Lehre wurde angenommen,

und ist – auch wenn die Vollmachten verloren gingen - 

in den Grundzügen bis heute erhalten geblieben:

Das Christentum, die Monogamie - das „Ein-Gott“ Regierungssystem.

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Die in den letzten 2.000 Jahren verlorenen Vollmachten

- im Namen Gottes zu handeln - 

sind jetzt an der Zeit zur Wiederherstellung des geistigen Menschen in Chr.

Denn der Mensch bewegt sich  durch  den Geist
und der eigentliche Mensch  ist  Geist.                                      

 

Die Vollmachten dazu sind neu wieder hergestellt worden

- die Vollmachten und Ergänzungen - die uns Gott gegeben hat -   

nämlich in der „Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“.

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Aufgrund des Wortes Gottes,

als Adam und Eva von der verbotenen Frucht aßen und Gott sprach

„Nun sind sie Gott gleich geworden“,

kamen sie auf die Erde um  in  der Materie zu lernen -

zu lieben - und Vergebung zu üben - sowie ebenfalls alle anderen göttlichen Eigenschaften aufzunehmen, die wir als Götter brauchen.

 

Etwa zweitausend Jahre vergingen für die Menschheit bis heute,

uns die erhalten gebliebene Lehre des Evangelium nahe zu bringen, 

in allem was uns obliegt zu erlernen - Gott gleich zu handeln -  
denn der Mensch entwickelt sich zu einem Gott auf Erden.

 

Jesus Christus ist uns als Vorbild gegeben, Ihm gleich zu werden.
So wie Christus uns aufforderte - alles das zu tun - 

was auch Er damals getan hat - und noch vieles mehr dazu.

 

Uns ist das Melchizedekische Priestertum gegeben

und alle Vollmachten sie in unserem täglichen Leben anzuwenden,

nämlich all das an unseren Mitmenschen und Vorfahren zu tun

was sie - aus Mangel an Vollmacht - nicht haben tun können.

(zu lesen in LuB 128:11)

 

Gelegenheit dazu ist uns ausreichend gegeben
mit unseren Ahnen die Tempelarbeiten zu vollziehen

um sie auf unseren Stand zu bringen.

 

Wir leben jetzt im Millennium -

in der Zeit der Liebe - der göttlichen Auswirkungen - 

und Gott ist uns sehr nahe in dieser Zeit.

Er ist ein Gott der Liebe für die ganze Menschheit.
Wir bereiten uns als Mensch bereits geistig auf die fünfte Dimension vor.

 

 

Haben Sie schon mal geistige Übertragungen erlebt?
Seien Sie vorsichtig was sie denken oder sagen,

es könnte geistig mitgehört werden.

Der Mensch ist nämlich Geist - und Geist spricht zu Geist

und wir wachsen geistig bereits in diese Zeit hinein.

 

Zur Zeit findet eine weltweite Bewusstseinsentwicklung statt - 
eine geistige Reinigung, die viele aufbegehren lässt. -

Was sich in der Welt im Aufbäumen der niederen Instinkte zeigt,

wodurch aber das Geistige sichtbar und annehmbar wird.

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Wir sollen Götter werden? Da frage ich: WAS  macht Gott zu einem Gott?

           Sind es Seine Werke?
           Seine Kenntnisse?
           Seine Macht die Kenntnisse zu handhaben? –
           oder Sein wohlwollendes Mitgefühl?

 

WER oder  WAS -  bin  ICH  denn eigentlich? -

WAS  kann  UNS  -  den Menschen  -  zu einem Gott machen? -

           Unsere Kenntnisse?

           Unser wohlwollendes Mitgefühl in unseren Handlungen?

           (bei unseren Betreuungsaufgaben?)

 

Welche Aufgaben hat der Mensch auf Erden denn zu erfüllen? -

            Die Antwort, die ich für mich fand lautet:          

 

Gott-Vater und Jesus Christus – zu suchen,

zu erkennen - und -

durch die wohlwollende Empathie in den eigenen Handlungen

mich selbst zu finden!

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Alle meine Erlebnisse auf dieser Welt waren geistiger Natur,

ließen es aber an Macht und Wahrheit,

wie auch an materiellen, tatsächlichen Erlebnissen -

nicht fehlen. - 

 

Dann bot sich mir im Geiste ein weiterer Vergleich an,

den ich nicht leugnen kann.

Im NT war mir - in den Geschichten über Jesus, aufgefallen,

dass Er in Seinen Ereignissen einen gewissen Fortschritt erkannte

und auf diesem Wege weitermachte.

 

Er versetzte Wasser in Wein,

Er sagte Dinge, die als göttliche Kundgebungen erkannt wurden

und letztendlich gab Er sogar den Verstorbenen das Leben zurück,
weil Er mit dem Geist des betreffenden im Jenseits sprach
und nicht mit der Fleisch gewordenen Materie.

 

Für Ihn war ein gewisser Aufbau und Fortschritt darin zu erkennen,

der auch uns - jetzt - in der Zeit des Millenniums - offen steht -

mit Gott zu sprechen – denn Gott ist uns heute wieder sehr nahe.

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Das Millennium ist die Zeit Gottes, unter den Menschen zu wirken.
Sein Wort wird geschehen und WO ist Sein Wort zu vernehmen?
         Außer in den Heiligen Schriften?  - 

         In unseren Herzen!
Und das eben nur durch unsere andauernden Denkprozesse,
Ihn zu suchen, als wenn wir selber Gott wären. -

         Da wir doch Götter werden sollen - ist das sooo weit entfernt?

 

Wir sind ja hier in der Materie - die göttlichen Eigenschaften zu erlernen.
Sie in uns aufzunehmen, um damit göttlich handeln zu lernen, jetzt -

in der Zeit des Millenniums - zu lernen mit Gottes Hilfe umzugehen.
 

Und ich stelle außerdem noch fest,

dass es der Menschheit in der Materie - unsagbar schwer fällt,
ihren Glauben als Tatsache bis ins Jenseits auszudehnen. -

Und scheinbar noch schwieriger ist es,
Ereignisse als Führung einzuordnen,

da es für die meisten Menschen scheinbar keine andere Dimension gibt,

als diese dritte, in der wir uns zur Zeit befinden.

Dabei habe ich bereits von 24 Dimensionen gehört

und es soll noch weitaus mehr geben.
 

Das aber ist ein Thema, das uns erst im Jenseits mehr zu interessieren hat,

denn jetzt ist es müßig sich darüber den Kopf zu zerbrechen. 

 

Trotzdem kann ich nicht umhin - für uns, als Kinder Gottes - 
auszugehen von einer Höherentwicklung der Menschheit!
    

 

Was bewirken denn unsere Lehre und Bündnisse in den Tempeln anderes?

 

Die damals von Jesus Christus gegründete Kirche

wurde durch Seinen Tod und dem Ableben Seiner Apostel – verändert.

 

Spätestens beim Konzil zu Nicea gingen auch die Vollmachten verloren,

was das dunkle Mittelalter einleitete. -

Die eigentliche Lehre aber blieb bis heute bestehen und wird gelehrt.

  

 

Diese damalige Kirche J. Chr. der „Heiligen der Ersten Tage“     

musste für diese jetzige Zeit mit ihren Vollmachten

neu wieder hergestellt werden,
was jetzt aber –mit den „Heiligen der Letzten Tage“ -

durch einen neuzeitlichen Propheten geschehen ist. -

 

Ich will versuchen es mit möglichst wenigen Worten zu beschreiben

um verständlich zu machen, was ich meine.

1)

Als Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis aßen, sagte Gott Vater:

„Nun sind sie Gott gleich geworden.“ -
         Frage: Sind wir das wirklich?“ (wohl kaum  - wir haben zu lernen)

 

Frage 2)  Taufen von Babys, um sie nicht der Verdammnis zu überlassen.

(Welcher Vernunftsregel ist das zugehörig? - Bestimmt keiner göttlichen.)
Kinder beginnen erst mit ca. 8J. eigene Gedankenformationen zu haben,

wofür sollten dann - reine Neugeborene - verdammt werden?

 

3)  Als Jesus an einem damals rituell vorgeschriebenen Fastentag

mit seinen Jüngern durch ein Kornfeld ging und sie die Körner aßen,

klagten die Pharisäer Ihn an, dass sie das am Fastentag nicht dürften.
Jesus antwortete ihnen, dass sie das in Seiner Gegenwart

nicht beachten bräuchten, da sie ebenfalls Götter seien.

 

4)   Eheschließungen sind im Volk

seit Jahrtausenden für die Ewigkeit vorgesehene Verbindungen.

Aus Liebe im Herzen eines jeden Paares -

wird die Ehe für alle Ewigkeit geschlossen.

Bereits die Israeliten taten das

schon vor Christi Zeiten mit Ihrem Priestertum in den Tempeln.
WIESO - lautet dann die Eheformel heute „bis dass der Tod euch scheide?

 

Eine Ehe wird kirchlich notiert - und neuzeitlich auch standesamtlich.

Heute sind diese Arbeiten nur in den Tempeln für die Ewigkeit vorgesehen.

Mit der neuen Vollmacht des wieder hergestellten Priestertums
ist jetzt die Möglichkeit dafür geschaffen. 


 

So kann es in den üblichen Kirchen einfach nicht der Wahrheit entsprechen wenn Ehen heute geschlossen werden „Bis der Tod sie scheide“ -
und bestehende Ehen bei größerem Streit wieder geschieden werden.

 

Denn erst Mann und Frau gemeinsam ergeben ein Ganzes -

denn nur Mann und Frau gemeinsam haben die Fähigkeit

die Menschheit - den Gottesstand - und deren Fortbestand -

in einer Ehe mit Gottes Segen zu vermehren und zu sichern.

 

Die Aufzeichnungen für Eheschließungen vergangener Zeiten

können heute in den Tempeln für alle Ewigkeit nachvollzogen werden.

Immerhin wurden und werden sie -

im Herzen eines jeden Paares aus Liebe 

und der durch den Propheten J. Smith wiederhergestellten Vollmacht

im Tempel für alle Ewigkeit geschlossen.

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Die heutige Menschheit leidet durch viele Trennungen

und den daraus resultierenden Ängsten auf immer allein zu bleiben.

Der Mensch ist aber nicht dafür geschaffen allein zu sein!

 

Jeder von uns bedarf - wenn er das Jenseits erreicht -

einer Korrektur seiner irdischen Lebensprioritäten.

Wie hilfreich wäre es da vom Propheten bereits die Grundzüge der himmlischen Denkweisen angenommen zu haben.

Unser Gott-Vater ist die Liebe und Güte selbst

und jedem Seiner Kinder nur wohlgesonnen und kein strafender Gott. 

Und so wie wir unser Erdenleben nach den Geboten Gottes ausrichten,

wird sich unser nächster Stand im Jenseits ebenfalls gestalten.

 

Heute ist uns - durch das wiederhergestellte Evangelium -

die Gelegenheit gegeben

unsere Ahnen in den Aufzeichnungen der Kirchen zu suchen

und im Tempel mit den heiligen Vollmachten für alle Ewigkeit

stellvertretend siegeln zu lassen, um damit den wahren Kreislauf

für die Menschheit wieder herzustellen. 

Wodurch wir die Erretter unserer Ahnen werden,

wie J. Chr. es für uns ward.

 

Und zwar - nach folgendem Zitat der Heiligen Schriften:
„In den letzten Tagen werden es die Spatzen von den Dächern pfeifen“

- was logischerweise auch alle Folgen einschließt -

         - leben wir jetzt in den letzten Tagen -

         - denn das Millennium hat begonnen.

 

Gott hatte zugesichert die Menschheit zu erretten,

also hat Er sicherlich einiges zurückbehalten,

es in „diesen Letzten Tagen“ zur sicheren Errettung der Menschheit

noch durch Seinen Propheten mit zum Einsatz zu bringen.

 

1)   "Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage",

ist mit allen wieder hergestellten Vollmachten Gottes -

sicherlich eines davon.

 

2)    Die für alle Ewigkeit im Tempel gesiegelten Ehen -

genauso wie es zu Jesu’s Zeiten im Tempel zu Jerusalem geschah, auch.

Womit die ursprüngliche Klausel zur Ewigkeit des Paares

wieder geschlossen ist und dem Menschen ein weiterer Fortschritt

im geordneten Evangelium auf göttliche Weise offen steht.

 

Die Aufgabe des Menschen besteht darin:

In Liebe - Jesus Christus und das Ev. zu erkennen,

für alle Ewigkeit zu heiraten, in Liebe Kinder zu zeugen -

diesen Kindern und allen anderen das Evangelium zu lehren -

und damit darauf hinzuwirken - die Herrlichkeit Gottes zu vermehren.

 

Es kann als Zukunftsaufgabe der Menschheit gelten -  

durch Entdeckung und Urbarmachung von Planeten im All,

sie mit der Menschheit und ihrer Gotteslehre

als sich weiter zu entwickelnde Götter zu besiedeln.

 

Das Weltall ist groß und weitet sich aus,

ebenso aber auch das Leben und der menschliche Geist.

Und so wird jeder menschliche Geist -

als eigener Gott - auch seinen eigenen Kosmos ausbilden.

 

Jede dafür zu absolvierende Lehrzeit ist dieses Erdenleben -

uns allen zur Lehre - und damit ein grandioser Schöpfungsakt.

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Vielleicht kann dieser Gedanke uns allen helfen

ein fortschrittlicheres Weltbild zu entwickeln -

selber in der Wahrheit zu verbleiben -

weiterhin zu versuchen zu wachsen – und uns

 

     in allem vorbildlich zu verhalten

 

denn WIR  ALLE - werden beobachtet!
Entweder von den Menschen, mit denen wir in Kontakt treten,

oder eben von den uns leitenden Schutzegeln.

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Mit einem meiner Gedichte zu diesem Thema, 

das ich meiner Frau widmete - möchte ich schließen:
 

Ich nenne es:
Ich habe dich im Licht gesehn!

 

Erfahrung ist das Ziel im Leben! -

Weil Gott sprach Ihm gleich zu werden,

sollen Sinne uns erst erden - 

zu reifen des uns teuren Segen.

Ahnen mussten dafür sterben.

 

Für ewig einst, sind wir gesiegelt.
Hab’ dich fürs Licht mit auserkor’n,
aus Liebe habe ich geschwor’n,

mit dir Gott gleich und eins zu werden. -
Dein Status geht dir nicht verlor’n.

 

 

Im Namen unseres Herrn Jesus Christus -

            amen